Surfsticks: mit flexiblen Datentarifen günstig ins Netz
Mit dem Surfstick bringen Nutzer das Internet aufs Notebook oder Tablet. Telekom, Vodafone und Co. bieten die passenden Datentarife an und schaffen durch Auslands-Flat und unbegrenztes Volumen weitere Anreize. Darauf müsst Ihr bei der Wahl des passenden Surfsticks und Tarifs achten.
Die Vorteile von Surfsticks
Auch wenn die Netzabdeckung von öffentlichen WLAN-Netzen größer und größer wird, bleibt der Verbindungsbalken auf dem Smartphone oder Netbook in manchen Regionen leer. Eine schlechte Netzabdeckung ist einer der Gründe, warum ein UMTS-Stick manchmal die beste Lösung ist, um auf das mobile Internet zuzugreifen. Zudem sollten sensible Aufgaben wie Online-Banking stets über ein gesichertes Netzwerk erledigt werden. Möglich ist es mit einem Surfstick inklusive des passenden Tarifs.
Surfsticks haben zudem den großen Vorteil, dass sie Geräte, die nicht über WLAN verfügen, mit dem Internet verbinden. Auch wenn Zuhause kein DSL vorhanden ist, bietet sich ein passender UMTS-Stick an. Vor allem bei Umzügen oder im Urlaub ist der kompakte Stick deshalb eine gute Alternative, die von immer mehr netzaffinen Menschen genutzt wird. Bei der Wahl des Sticks gibt es jedoch ein paar Dinge zu beachten.
Datentarife mit flexibler Internet-Geschwindigkeit
Je nach Tarif und Stick müssen Nutzer sich auf unterschiedliche Internet-Geschwindigkeiten einstellen. Günstige Tarife enthalten oftmals nur 3,6 Mbit/s, während kostspielige LTE-Sticks mit bis zu 50 Mbit/s auskommen. Die Auswahl an Sticks und Tarifen ist groß und was in jedem Fall stimmen muss, ist die Surfgeschwindigkeit, denn nur mit guten Upload- und Downloadraten laden eBay und Co. zügig und der Download des Musikstücks oder Films ist rasch abgeschlossen.
Tipp: die vom Anbieter angegebenen Maximalwerte werden lediglich bei besten Bedingungen erreicht. Insbesondere in Stoßzeiten liegen Upload- und Download-Speed oft deutlich unter dem Maximalwert. Wer verschiedene Sticks und Verträge testet, findet das passende Angebot, um Zuhause mit bester Geschwindigkeit zu surfen.
Die Geschwindigkeit hängt auch vom Mobilfunknetz ab. Ähnlich wie bei jedem Smartphone oder Mobilgerät, spielt auch bei einem Surfstick die Netzanbindung eine entscheiden Rolle. Ist der Standort generell schlecht ausgebaut, hilft auch ein guter Surfsticks nicht weiter. Dann muss ein anderer Anbieter gewählt werden, der eine bessere Netzadeckung bietet. Gegebenenfalls werden Extras wie Repeater oder Antennen benötigt, um die Verbindung des Surfsticks zu verbessern.
Surfstick im Ausland?
Wer viel unterwegs ist, wählt einen Surfstick und Tarif, der für die Nutzung unterwegs und im Ausland geeignet ist. Anbieter wie Telekom und Vodafone bieten spezielle Auslandstarife an, die mit günstigen Konditionen aufwarten. Bestenfalls wird ein Surfstick gewählt, der Sim- und Netlock-frei ist, damit auch im Ausland ohne Mehrkosten auf das Netz anderer Anbieter zugegriffen werden kann.
Im Tarifvergleich lässt sich schnell feststellen, ob eine Nutzung im Ausland möglich ist. Wer bereits über einen Datentarif verfügt und den Stick lediglich als Werkzeug für den Internetzugriff nutzen möchte, für den eignet sich ein Stick ohne Tarif. Wer hohe Geschwindigkeiten braucht, entscheidet sich für einen LTE-Stick.
Wann lohnt sich ein LTE-Stick?
Wenn Zuhause DSL vorhanden ist und das Smartphone bereits mit einem Datentarif daherkommt, wird kein LTE-Stick benötigt. Sinnvoll ist das mobile Modem dann, wenn das Internet mobil genutzt werden soll und kein WLAN zur Verfügung steht. Dann ist der Stick eine günstige Alternative mit überschaubaren Kosten. Umso besser, wenn der Tarif monatlich kündbar ist, denn dann kann der Stick auch im Urlaub günstig genutzt werden. Allerdings ist auch darauf zu achten, dass der Vertrag den Anforderungen entspricht. Ein begrenztes Datenvolumen und Einschränkungen in Sachen Netzwahl sind Nachteile, die nur bei einer geringen Internetnutzung an einem bekannten Standort zu verachten sind.
Diese Surfstick-Funktionen benötigen Sie
Surfsticks sind kleine Modems in Form eines USB-Sticks, die Zugriff auf das Internet bieten. Funktionen wie Passwortschutz und die Einrichtung eines privaten Netzwerks sind inzwischen Standard. Außerdem sollte der Stick die Möglichkeit bieten, das verbrauchte Datenvolumen zu regulieren. Bestenfalls ist eine Alarmfunktion vorhanden, die den Nutzer bei Erreichen der Datengrenze informiert.
Einzelne Anbieter stellen tarifabhängig weitere Funktionen zur Verfügung. Zumeist ist es möglich, das inkludierte Datenvolumen gegen ein Entgelt aufzustocken oder einen Auslandstarif zu buchen. Telekom und Co. haben zudem Tarife im Portfolio, mit denen sich die Surfgeschwindigkeit verbessern lässt. Welche Features benötigt werden, orientiert sich am individuellen Einsatzzweck des Sticks. Tarifvergleiche und das breite Angebot von Wechselpiraten geben Aufschluss über gute Surfsticks und die zugehörigen Flats.