Wenn das Geld am Ende des Monats knapp wird, stehen viele Haushalte vor einer großen Herausforderung. Dabei gäbe es im Alltag oft Möglichkeiten, um die Ausgaben deutlich zu optimieren. Für die größten unbemerkten Kostenfallen braucht es nicht einmal einen Wandel im eigenen Lebensstil. Zeit also, unnötige Ausgaben zu stoppen und auch am Ende des Monats noch vom Ersparten profitieren zu können.
Das Auto als unbemerkte Kostenfalle
Wer auf ein eigenes Auto angewiesen ist, hat einen fixen Kostenpunkt im Alltag. TÜV-Plakette, Reparaturen und das Tanken kosten nämlich einiges an Geld. Gerade an der Zapfsäule können Sie aber ordentlich sparen. Im Tagesverlauf kann der Benzinpreis laut ADAC-Untersuchung um stolze 7 Cent schwanken. So lassen sich pro Tankfüllung gut und gerne bis zu fünf Euro sparen, wenn Sie im Vorhinein bei tankpreise.de den günstigsten Anbieter in Ihrer Nähe wählen. Morgens ist das Tanken übrigens deutlich teurer als abends. Es lohnt sich also, auch nach einem anstrengenden Tag auf der Arbeit noch Halt an der Zapfsäule zu machen. Damit diese Stopps hinausgezögert werden können, ist auf der Straße spritsparendes Fahren angesagt. Schalten Sie früh hoch und nehmen Sie auf der Autobahn auch dann den Fuß vom Gas, wenn kein Tempolimit herrscht. Bei 20 km/h mehr kommen Sie zwar vielleicht ein paar Minuten früher an, die Tanknadel neigt sich aber deutlich schneller gegen null.
Wann haben Sie zuletzt Ihre Verträge geprüft?
Viele Deutsche sind „wechselfaul“, wenn es um Verträge geht. Ob Hausratsversicherung oder Stromanbieter – hier lassen Sie aber oft bares Geld liegen. Über die Jahre hinweg können sich die Tarife bei der Konkurrenz geändert haben. Wenn Sie regelmäßig die Preise checken, lassen sich über das Jahr hinweg gut und gerne hohe dreistellige Beträge sparen. Dass nur selten gewechselt wird, ist oft mit einer gewissen Angst zu erklären. Viele Personen fürchten das Risiko, am Ende ohne Versicherung oder Energieanbieter dazustehen. Dabei lässt sich online mit nur wenigen Klicks der Anbieter wechseln. In einigen Fällen kümmert sich sogar der neue Strom- oder Gasversorger um die Kündigung. Berechtigte Vorsicht sollen Sie hingegen bei Lockangeboten walten lassen. Ist ein Anbieter wesentlich günstiger, lohnt sich der Blick ins Kleingedruckte. Oft handelt es sich hier nämlich nur um beschränkte Angebote, die ab einem gewissen Verbrauch oder nach einer gewissen Vertragslaufzeit automatisch in einen deutlich höheren Tarif springen.
Kündigen Sie endlich ungenutzte Abos
Sind Sie eigentlich noch Mitglied im Fitnessstudio, obwohl die guten Vorsätze schon längst wieder vom Alltagsstress verdrängt wurden? Dann ist es an der Zeit, Ihre Abos zu sortieren und unnötige Abbuchungen zu stoppen. Die wiederkehrenden Kosten für das ungenutzte Gym sind hierbei ein absolutes Paradebeispiel für eine unnötige Geldausgabe. Der fällige Betrag wird monatlich unbemerkt vom Konto abgebucht und schon wird die Kündigung wieder aufgeschoben. Auch Streaming-Anbieter und Co. nutzen die Bequemlichkeit ihrer Kunden aus und buchen natürlich auch dann weiter ab, wenn der Dienst nicht einmal genutzt wurde. Eine Alternativlösung beim Streaming könnten alternative Zahlungsmethoden sein. Wenn Sie beispielsweise aktiv Guthaben aufladen, kann ein Abo nicht unbemerkt und ungenutzt weiterlaufen. Wollen Sie nach längerer Zeit hingegen wieder auf den Streaming-Dienst zurückgreifen, muss erst wieder aktiv neues Guthaben hinzugefügt werden.
Grafik: Pixabay.com / andibreit