Selbst im Coronajahr 2020 zählte Mauritius 36.000 deutsche Touristenankünfte und damit nach Urlaubern aus Frankreich (79.500) die zweitmeisten. Bei so viel Begeisterung für den Inselstaat im Indischen Ozean trifft es sich gut, dass die dortige Regierung die Corona-Auflagen für geimpfte Touristen aus dem Ausland lockert. Die wichtigste Erleichterung dürfte die Verkürzung der Quarantäne von zwei Wochen auf nur noch eine sein.
Aus 14 Tagen Quarantäne werden 7
Die Regierung von Mauritius erleichtert geimpften ausländischen Touristen den Start in den Urlaub. Seit dem 1. September 2021 müssen sich vollständig gegen Corona Geimpfte nur noch 7 Tage in Isolation begeben, bevor sie den Inselstaat nach Lust und Laune erkunden dürfen. Zuvor galt seit dem 15. Juli eine zweiwöchige Isolationsdauer. Unverändert ist hingegen die Vorgabe, dass die Quarantäne in einem so genannten „COVID-19 Safe Hotel“ absolviert werden muss – Strandbesuche und Poolnutzung inklusive. Am Ende der einwöchigen Isolation bedarf es dann allerdings weiterhin eines negativen PCR-Tests. Bereits vor der Einreise ist ein solcher vorzulegen und selbstverständlich muss auch dieser negativ sein.
Ab Oktober weitere Öffnungen geplant
Die Verkürzung der Quarantäne von 14 auf 7 Tage für Geimpfte ist bereits eine deutliche Erleichterung und dürfte so manchen Touristen veranlassen, den wohl verdienten Jahresurlaub in Mauritius zu verbringen. Im Oktober soll es – Stand jetzt – noch einen Schritt weiter Richtung Normalität gehen. Dann soll nämlich die Quarantäne komplett entfallen, so dass geimpfte Touristen direkt ab dem ersten Urlaubstag Mauritius entdecken können. Ungeimpfte dürfen dann ebenfalls einreisen, jedoch kommen jene an einer 14 Tage umfassenden Isolation nicht vorbei. Wer geimpft ist, muss allerdings noch einen PCR-Test vorlegen. Jener muss negativ und darf nicht älter als 72 Stunden sein.
Guter Impffortschritt verantwortlich für Öffnungen
Hauptursache für die bereits vollzogenen und geplanten Erleichterungen ist der Fortschritt, den Mauritius beim Impfen gegen das Coronavirus erzielt hat. Bis Anfang September wurden 1,56 Mio. Impfdosen verabreicht und 749.000 Menschen vollständig geimpft. Bei einer Bevölkerung von 1,26 Mio. entspricht dies einem Anteil komplett Geimpfter von 59,2 %. Damit bewegt sich Mauritius in etwa auf dem Niveau Deutschlands. Das Robert-Koch-Institut stuft den Inselstaat zurzeit auch nicht als Hochrisikogebiet ein. Dies bedeutet, dass deutsche Urlauber nach ihrer Rückkehr nicht in Quarantäne müssen. Änderungen sind natürlich je nach Entwicklung jederzeit möglich, wobei insbesondere Mutationen für die Rücknahme der genannten Erleichterungen sorgen könnten.
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